immerhin können wir so doch noch das laub im garten zusammenrechen und die büsche winterfest verpacken und zurückschneiden.
ein weiterer vorteil vom wärmeeinbruch ist zudem, dass lea ihr eigentlich für den sommer genähtes jeanskleid noch ein paar mal ausführen kann. im sommer hat sie es nämlich genau ein einziges mal für eine familienfeier getragen. ich bin halt nach wie vor der meinung, dass kleider für so kleine wilde mädchen einfach unpraktisch sind. beim klettern auf dem spielplatz, beim fahrradfahren, beim rumrennen und quatsch machen. und wenn ich im sommer leggings drunterziehen muss, kann ich ja direkt eine kurze hose anziehen.
so für den herbst/winter find ich aber die kombi mit warmer strumpfhose und strickjacke doch ganz gut und schick. auch die trägerin findet zunehmend gefallen an kleidern "wie eine prinzessin". sehr gut möglich, dass ich für nächsten sommer ein paar mehr kleider nähen muss darf.
den schnitt hatte ich schon einmal in tunika länge genäht. es handelt sich um das amerikanische geranium dress von made by rae. konzipiert für feste webstoffe mit kleiner knopfleiste im rücken. sowohl bei ausschnitt als auch ärmeln habe ich mich wieder für die gleiche der jeweils drei varianten entschieden. der leichte jeansstoff mit weissen punkten hat ganz laut nach rot und holz geschrien. gerade so kleine details an eigentlich schlichten kleidern gefallen mir und geben das gewisse etwas.
hier noch einmal das kleid in voller grösse. eine runde bügeleisen vor dem fotografieren hätte wohl nicht geschadet. ups.
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stoff: leichter jeans mit tupfen von snaply
schnitt: geranium dress
verlinkt: kiddikram